Film verstehen | Geschichte Holocaust

Fortbildung zur didaktischen DVD

Wie lassen sich mit mehr als 70 Jahren Abstand Wissen und Kenntnisse zum Holocaust an Jugendliche vermitteln? Die DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ bietet Ansätze für einen audio-visuellen Zugang zum Thema Holocaust. Mit Hilfe ausgewählter Sequenzen aus acht Spielfilmen zu Themen des Holocaust eröffnen Unterrichtsmodule  Wege, die es Schüler*innen ermöglichen, ein Bewusstsein für die historische Bedeutung des nationalsozialistischen Völkermords zu entwickeln. Vielfältige Unterrichtsmaterialien stellen Bezüge her zu Themen wie Ausgrenzung, Entrechtung, Menschenrechte, Menschenwürde und Zivilcourage, aber auch Gewalt und Terror, die auch heute und gerade jetzt die Lebenswelt junger Menschen berühren und sie beschäftigen. Zugleich zielt die pädagogische Arbeit mit der DVD darauf ab, Film als ästhetischen, aber immer auch konstruierten Zugang zum Thema Holocaust zu beleuchten und kritisch zu hinterfragen. Mit der DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“ lernen Schüler*innen die Arbeitsweisen verschiedener Filmschaffender kennen und erfahren, wie filmische Wirklichkeit hergestellt wird. So verknüpft die DVD die Vermittlung von Wissen und Kenntnissen zum Holocaust mit dem Erwerb von Kompetenzen bezogen auf eines der wichtigsten Leitmedien.

Im Rahmen der SchulKinoWochen Berlin 2017 wird der Film AUFWIEDERSEHEN, KINDER von Louis Malle gezeigt, zu dem die DVD Materialien präsentiert. Im Vorfeld können Lehrkräfte im Rahmen der Fortbildung, die Einsatzmöglichkeiten der DVD im Unterricht kennenlernen.

Referentin: Gabriele Blome, Redakteurin der DVD „Film verstehen | Geschichte: Holocaust“

Eine Veranstaltung von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin.

Logo Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie