Workshop: Stereotype und Rollenbilder im Film

Morris aus Amerika (c) farbfilm Verleih
Morris aus Amerika (c) farbfilm Verleih

Filmvorführung + Workshop in der Schule

Was ist eigentlich typisch männlich oder weiblich? Gibt es das überhaupt? Und wie wird dies im Film dargestellt? Der Workshop lädt Schüler*innen ein, von Filmen (re-)produzierte geschlechtliche Rollenbilder und Stereotype zu analysieren und zu hinterfragen, sowie neue Darstellungsformen zu entwickeln. Anhand eines ausgewählten Films werden dabei gemeinsam Charaktere und deren Eigenschaften erarbeitet, die filmische Darstellung von Stereotypen betrachtet und über gesellschaftliche Strukturen, Rollenbilder und Normen diskutiert. Denn was ist eigentlich „normal“?

In der anschließenden praktischen Arbeit werden die Schüler*innen kreativ und entwerfen selbst (filmische) Charakterskizzen sowie Geschichten mit umverteilten Rollenbildern.

Buchbar zu den Filmen „Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel“ (7. Klasse) von Florian Schnell und „Morris aus Amerika“  (8. Klasse) von Chad Hartigan. (Informationen zu den Filmen auf S. 23-24.)

 

Die Referentin
Laura Caesar, Universität Erfurt, Master Kinder- und Jugendmedien

Filmvorführung
im Kino nach Terminen der SchulKinoWochen, Wunschvorstellungen auf Anfrage möglich
Kosten: 3,50 € pro Schüler*in

Workshop:
Zeit: je nach Absprache ca. 135 Min. bis 180 Min.; individuell anpassbar
Gruppengröße: je eine Schulklasse
Kosten: kostenlos

Informationen und Anmeldung unter:
Die Referentin Laura Caesar kommt zur Durchführung des Workshops an Ihre Schule.
Informationen und Terminvereinbarung über berlin@schulkinowochen.de oder 030-23 55 62 18.