Das Spatzenkino fliegt mit vier kurzen Filmen ins All. Mit an Bord sind Willi Wiberg und sein Vater auf der Suche nach einem Weltraumabenteuer. Astronaut Alexander Gerst lässt auf der Raumstation ISS Papierflieger fliegen und Seifenblasen platzen. Maus und Kamel streiten um den letzten freien Platz im Tierkreiskalender. Am Ende landet der Außerirdische Wombo unfreiwillig auf der Erde und in einer rasanten Verfolgungsjagd. Zum Glück hilft ihm ein Mädchen, seine Rakete für den Rückflug wieder startklar zu machen.

Der Spatz ist als Handpuppe bei jeder Vorstellung dabei.

Die Filme:

Wie gut, dass Papa Willi Wiberg hat
Animationsfilm, Norwegen 2016, Regie: Liller Møller, 15 min

Willi Wiberg findet seinen Papa sehr erwachsisch. Jedenfalls dauert es eine Weile, bis dessen kindische Seite erwacht und er mit seinem Sohn spielerisch in ein Weltraumabenteuer startet. Im fantastischen Spiel kommen sich die beiden näher und auch die Realität hat nach dem Spiel an Farbe gewonnen. Die Verfilmungen der Willi Wiberg-Geschichten basieren auf der schwedischen Kinderbuchreihe Alfons Åberg von Gunilla Bergström. In den Geschichten begegnet Willi Wiberg vielen Alltags­situationen mit kindlicher Kreativität und Fantasie, von denen Erwachsische noch lernen können. 

Weltallexperimente mit Alexander Gerst
Dokumentarfilm, Deutschland 2018, Sendung mit der Maus, 8 min

Wie fliegen Papierflieger im Weltall und wann platzen Seifenblasen in der Schwerelosigkeit? Solchen Fragen geht der Astronaut Alexander Gerst nach. Mit einfachen Mitteln führt er auf der Raumstation ISS Experimente durch, die Kinder ihm vorgeschlagen haben. Der Astronaut Alexander Gerst nahm zu seiner Weltraummission 2018 eine kleine orangene Maus und einen blauen Elefanten mit ins Weltall. In kurzen Filmbeiträgen erzählte er in der Sendung mit der Maus von seinem Alltag auf der Raumstation ISS.

Maus und Kamel
Animationsfilm, Mongolei 1987, Regie: S. Mjagmar & W. Pekar, 10 min

Die kleine Maus ist sehr aufgeregt. Zu gerne möchte sie die Namensgeberin des letzten noch unbenannten Jahres im Tierkreiskalender sein. Was muss sie tun, damit ihr das gelingt? Sie befragt alle Tiere des Kalenders und kommt zu einer wichtigen Erkenntnis. Doch dann ist da noch das Kamel, das auch gerne dem Jahr seinen Namen geben möchte. Wie können die beiden sich einigen? Der Zeichentrickfilm entführt das Publikum in eine märchenhafte Erzählung aus den Zeiten der Entstehung des chinesischen Tierkreiskalenders.

Wombo
Spielfilm, Deutschland 2013, Regie: Daniel Acht, 8 min

Krachend stürzt Wombos Rakete durch das Scheunendach. Nach einer sehr kurzen Verschnaufpause merkt der kleine Außerirdische schnell, dass sein kartoffelartiges Aussehen auf der Erde kein Vorteil ist. So entkommt er nur knapp dem Suppentopf. Aber zum Glück gibt es ein Mädchen, das ihm hilft, seine Rückreise unbeschadet anzutreten. Diese Kombination aus Real- und Animationsfilm bringt ordentlich Schwung in den Kinosaal. Die Verfolgungsjagd ist im gleichen Maße spannend wie lustig und sorgt für beste Unterhaltung. Natürlich gibt es auch hier ein Happy-End mit einem perfekten Raketenstart.

TERMINE & ANMELDUNG
Dieser Film läuft in unserem Kooperationsprogramm mit Spatzenkino
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