Lauras Stern

Lauras Stern

Quelle: Warner Bros

Magie, Glanz und Sternenstaub in der Großstadt

Laura ist sieben Jahre alt und gerade mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Tommy vom Land in die Stadt gezogen. Sie vermisst ihren Apfelbaum und fühlt sich alleine. Bis sie bei einer geheimnisvollen Nachtwanderung unverhofft einen echten kleinen Stern mit abgebrochenem Zacken findet. Sie nimmt ihn mit nach Hause. Mit dem Stern erkundet Laura langsam ihr neues Umfeld und lernt dabei Max kennen, das Nachbarskind. Doch der Stern hat sein Zuhause eigentlich im Weltall, bei den anderen Sternen. Und er scheint Heimweh zu haben.

Viele Kinder kennen die Herausforderung, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Der Film thematisiert das Thema Umzug, aber auch der Übergang von Kindergarten zur Schule oder die Eingewöhnung in eine neue Lerngruppe können ähnliche Gefühle hervorrufen. Neue Freundschaften zu knüpfen ist ein großer Teil davon. Regisseurin Joya Thome, die auch mit KÖNIGIN VON NIENDORF und ONE IN A MILLION beeindruckte, ist mit LAURAS STERN ein mitreißendes Großstadtmärchen gelungen, das viele alltägliche Anknüpfungspunkte für Kinder bereithält. Die Geschichte im Film ist im besten Sinne einfach und nachvollziehbar, kindliche Sehbedürfnisse werden auf allen Ebenen ernst genommen. LAURAS STERN beruht, genauso wie die im ZDF und KiKA ausgestrahlte Serie und die drei Kino-Animationsfilme, auf der gleichnamigen Buchreihe von Klaus Baumgart. Frei von unnötigem Kitsch rund um die Protagonistin Laura gibt der Film dieser viel Raum. So lernen wir Laura und ihre Welt richtig gut kennen.

OmU – Original mit Untertiteln

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