Sisterqueens

Sisterqueens

Quelle: Filmakademie Baden-Württemberg

Eröffnungsfilm: Feministischer Rap aus Berlin

Jamila, Rachel und Faseeha sind Teil der „Sisterqueens“. In dem feministischen Rap-Projekt aus dem Wedding rappen sie auf großen Berliner Bühnen und gewinnen Preise. Der Dokumentarfilm begleitet die drei Protagonistinnen beim Erwachsenwerden und in ihren Anfängen als Künstlerinnen. Gemeinsam hinterfragen sie gesellschaftliche Normen, teilen Erfahrungen aus dem Alltag, sprechen über Rassismus, Selbstbestimmung und Identität und finden mit ihren selbstbewussten Rap-Texten die Form, das auszudrücken, wofür an anderer Stelle der Raum und Mut fehlt.

Was wollt ihr werden, wenn ihr groß seid? Was würdet ihr gerne sagen, wenn euch alle zuhören? Und was wollt ihr euch trauen, aus- und anzusprechen? Über diese und andere Fragen diskutieren und schreiben Jamila, Rachel und Faseeha, wenn sie sich im interkulturellen Zentrum MÄDEA treffen, ihre Rap-Texte verfassen oder mit Freund*innen unterwegs sind. SISTERQUEENS füllt Gesellschaftskritik mit Namen, Gesichtern und Geschichten, macht große Fragen und mögliche Antworten darauf konkret. Über fast vier Jahre hinweg haben Regisseurin Clara Stella Hüneke und ihr Team mit Jamila, Rachel und Faseeha gedreht. Zu Beginn des Films sind die Mädchen neun, elf und zwölf Jahre alt. Als Zuschauer*innen dürfen wir sie in ihrem Alltag und ihrer Freizeit begleiten, ihnen beim Texten, Proben und bei Studioaufnahmen zusehen und Bühnenauftritte der „Sisterqueens“ miterleben. Die Kamera ist oft nah dran: Sie bezieht das Publikum mit ein, lässt an den Träumen und Sorgen der Protagonistinnen teilhaben und in deren Musik eintauchen. Vier Jahre erzählte Zeit vergehen zwischen Lied- und Textzeilen wie im Flug.

OmU – Original mit Untertiteln

Mit Gast

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