Am 2. und 3. Juli zeigen wir für Berliner Grundschulklassen und am 3. September im Rahmen von FEZitty – Hauptstadt der Kinder das Dokumentarfilmabenteuer ZIRKUSKIND als exklusive Preview. Regisseurin und Drehbuchautorin Julia Lemke ist zu Gast und gibt einen Einblick in Dreharbeiten unter dem Zirkuszelt.
Termine:
Mittwoch, 2. Juli 2025, 10 Uhr, Ort, Kant Kino Charlottenburg
Donnerstag, 3. Juli, 10 Uhr, Ort, CineStar Treptower Park
Mittwoch, 3. September, Fezino – Kino im FEZ Berlin (im Rahmen von FEZitty – Hauptstadt der Kinder )
Altersempfehlung: 2. – 5. Klasse
Eintritt: 4 Euro pro Schüler*in, pro 10 Schüler*innen hat eine Lehrkraft freien Eintritt
Anmeldung erforderlich: berlin@schulkinowochen.de oder unter 030-23 55 62 18
Santino lebt im Zirkus Arena. Dort ist er geboren, dort wächst er auf, dort will er für immer bleiben. Genau wie sein Vater, sein Großvater und sein geliebter Urgroßvater Opa Ehe. Der erzählt ihm von seinen ersten Versuchen als Clown, eiskalten Nächten in Zirkuswagen, der Verfolgung seiner Familie durch die Nationalsozialisten und dem größten Elefanten aller Zeiten. Opa Edes Liebe zum Zirkus ist in jedem Satz spürbar, seine Faszination für das eigene Leben dort gibt er weiter an Santino.
Der Zirkus zieht weiter von Ort und zu Ort, Santino wechselt mit jedem weiteren Ort die Schule. Sein Zuhause ist seine Familie, ist die Manege, sind die Tiere. An seinem elften Geburtstag fragt Opa Ede, womit Santino in der Manege auftreten möchte. Und obwohl er längst beim Zirkus mitarbeitet, in dem er waghalsig beim Auf- und Abbau hilft, die Tiere versorgt, den Artist*innen assistiert und sich um die jüngeren Kinder kümmert, will er nun herausfinden, welches besondere Talent er einbringen kann.
Zwischen Realismus und Magie erzählt der Dokumentarfilm vom Aufwachsen unterwegs und in einer Großfamilie. Opa Ede ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Die längeren Erzählsequenzen werden augenzwinkernd und bezaubernd animiert. Es entsteht ein warmherziges Porträt einer lebhaften Familie, die von den Filmemacherinnen Anna Lemke und Julia Koch ein ganzes Jahr lang filmisch begleitet wurden.