Spielfilm, Deutschland/Luxemburg/Polen 2021, Regie: Barbara Kronenberg, 87 min – ab 5. Klasse
Der große Festivalerfolg bereits vor bundesweitem Kinostart!
Humorvolles Roadmovie, das wie nebenbei nach dem Zusammenspiel von Wissen und Glauben fragt
Ulja Funk kennt sich aus mit Sternen und Himmelskörpern. Deshalb weiß sie auch, dass in wenigen Tagen der Asteroid VR-24-1720 auf der Erde einschlagen wird. Und zwar in Patzschurk, in Weißrussland. Doch der 12-Jährigen will niemand glauben. Im Kindergottesdienst der Freikirche haben ihre Astronomie-Beiträge keinen Platz. Oma Olga ist überzeugt, dass die Wissenschaft vom Glauben abfallen lässt und Handlungsbedarf besteht. Und der Gelder veruntreuende Pfarrer der Gemeinde unterstützt sie dabei. Zum Glück gibt es da noch Mitschüler Henk. Ulja mag ihn nicht besonders, aber er kann Autofahren. Und er ist der einzige, der sie nach Patzschurk bringen kann. Es beginnt eine skurrile Abenteuerreise gen Osteuropa, im Lauf gegen die Zeit den Gestirnen folgend, mit Oma Olga im Kofferraum und den Eltern und dem Kirchenchor auf den Fersen.
Ein Asteroid, der sich der Erde nähert. Eine junge Astronomin, die eine freikirchliche Gemeinde von der Wissenschaft überzeugt. Und ein Kirchenchor auf Verfolgungsjagd im Kleinbus. MISSION ULJA FUNK bringt uns zum Lachen. Nicht alleine all die kuriosen, leicht überzeichneten Figuren rund um Ulja involvieren das Publikum, der Film sprüht geradezu vor Situationskomik und einem wahnsinnigem Gespür für Slap Stick und Wortwitz. Gleichwohl sind die Themen des Films ernsthaft wie lehrreich: Was ist eigentlich ein Asteroid? Wo liegt Patzschurk? Wie können Glaube und Wissenschaft zusammenspielen? Was ist eigentlich wahre Freundschaft? Was macht man als Kind, wenn die Erwachsenen einem einfach nicht glauben wollen?
Begleitmaterial zum Film:
Weitere Spieltermine über die Anmeldemaske einsehar oder auf Anfrage möglich
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Mit Filmgespräch 
Mit Gast 
Mit Workshop
Mit Kinoseminar der Bundeszentrale für politische Bildung