Reflexives Kino: Wenn Filme vom Filme- und Kinomachen erzählen

Das Licht aus dem die Träume sind (c) Neue Visionen
Das Licht aus dem die Träume sind (c) Neue Visionen

Mit unserem Programm zeigen wir in diesem Jahr besonders viele Filme, die sich von ganz unterschiedlichen Seiten dem Filme- und Kinomachen widmen.

Kathi ist in EIN SONNTAGSKIND, DAS MANCHMAL SPINNT zum Beispiel an einem Filmset unterwegs und versucht den Regisseur Hans Kratzert in seinem Cameo Auftritt für ihre Geschichten zu gewinnen. Qodrat aus KABUL KINDERHEIM träumt im Kabul der 80er Jahre von einer Karriere in Bollywood. Und Samay aus DAS LICHT, AUS DEM DIE TRÄUME SIND möchte Filme machen und Licht einfangen, um Bilder in Bewegung zu bringen. Der Dokumentarfilm BE NATURAL – SEI DU SELBST macht die Leinwand frei für die erste und dennoch in Vergessenheit geratene Regisseurin der Filmgeschichte, Alice GuyBlaché. In seinem Film MONOBLOC stellt Regisseur Hauke Wendler nebenbei immer wieder die Frage, was es eigentlich für einen Dokumentarfilm (über den meistverkauftesten Stuhl der Welt) alles braucht. Dima aus MASEL TOV COCKTAIL durchbricht wiederholt die vierte Wand, um Bildwirkungen zu reflektieren und seine eigene Figurenentwicklung zu kommentieren. Und in Iryna Tsilyk Dokumentarfilm THE EARTH IS BLUE AS AN ORANGE, in dem sie eine ukrainische Familie begleitet, die einen Filme über sich und ihr Leben im Konfliktgebiet dreht, entsteht wie nebenbei Reflexion über den Sinn des Filmemachens.

Informationen und Spieltermine zu den einzelnen Filmen finden Sie auf den jeweiligen Filmseiten.
Wir freuen uns, Sie bei der Filmauswahl beraten und bei der Organisation Ihres Kinobesuchs unterstützen
zu können. Sprechen Sie uns gerne an!